Flachdach
Über viele Jahrzehnte war das Flachdach eher eine Ausnahme in Neubaugebieten. Inzwischen ist die moderne Ausstrahlung dieser Dachform und der Vorteil, dass das Dachgeschoss ohne Dachschrägen auskommt, für viele Bauherren attraktiv. Neue Materialien und Produktionstechniken haben zudem auch dafür gesorgt, dass Probleme, die früher gelegentlich mit Flachdächern auftraten, endgültig der Vergangenheit angehören.
Fakt ist, dass mit der Renaissance des Bauhausstils das Flachdach einen ganz neuen Stellenwert in der deutschen Ein- und Zweifamilien-Landschaft erhalten hat. Satteldach, Walmdach, Zeltdach und selbst das attraktive Pultdach haben es schwer, ihren Stellenwert zu verteidigen.
Die Vorteile eines Flachdachs sind offensichtlich. Man benötigt keinen aufwendig gezimmerten Dachaufbau. Das Dachgeschoss wird zu einem voll nutzbaren Obergeschoss, da keine Schrägen in der obersten Hausetage den Wohnraum einschränken. Zudem kann ein Flachdach – wenn die Statik entsprechend ausgelegt ist – extensiv begrünt werden und so eine natürliche Barriere gegen brennende Sonnenstrahlen bilden und so zur natürlichen Klimatisierung des Hauses beitragen.
Ein weiterer Vorteil eines Flachdachs: Eine PV-Anlage kann ohne Berücksichtigung der Süd-Ausrichtung des Hauses immer optimal platziert und ausgerichtet werden. Anders als bei allen anderen Dachformen.
Übrigens: Auch wenn es Flachdach heißt, ist das Dach leicht geneigt, damit das Regenwasser abfließen kann. Das Gefälle sollte mindestens 1,1 Prozent betragen. Optimal sind 2,5 Prozent.
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