Wie geht eigentlich Innovation? Indem man Menschen, die in dieser besseren Zukunft leben werden, verantwortungsvoll mit ins Entwickeln und Umsetzen einbindet. Genau dafür errichteten Auszubildende unseres Bien-Zenker Fertighauswerks im hessischen Schlüchtern zusammen mit Azubis kooperierender Unternehmen aus dem Maurer- bzw. Sanitärhandwerk die Heizzentrale der Zukunft auf dem Produktionsgelände. Der wichtigste Aspekt neben dem Technisch-Handwerklichen war dabei: Unserem Nachwuchs eine zukunftsfähige Ausbildung, die Praxis und Verantwortung vereint, anzubieten – das steht für Bien-Zenker an erster Stelle, auch darin leben wir unsere Überzeugung als einer der führenden Fertighausanbieter. Mit dem Projekt „Heizzentrale Schlüchtern“ gehen wir einen entscheidenden Schritt über die konventionelle Ausbildung hinaus und beweisen: Der Schlüssel zur Bekämpfung des Fachkräftemangels liegt im Angebot von Gestaltungsspielräumen für den Nachwuchs – von Anfang an – und der Identifikation mit unternehmerischen Werten durch Erfahren. Wir sind sehr stolz und gratulieren unseren Fertighaus-Azubis zum beeindruckenden Projekterfolg.

Fertighaus-Azubis als Zukunftsträger der Bauwirtschaft

Unsere engagierten Auszubildenden bei Bien-Zenker sowie den beteiligten Unternehmen Jökel Bau GmbH & Co. KG und Ettenberger GmbH & Co. Heizung-Lüftung-Sanitär KG sind das Herzstück dieses richtungsweisenden Projekts. Unter ihrer Federführung entstand die neue Heizzentrale als ein Zeichen für Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Weitblick. Hier kommen die Daten und Fakten:

• Das wichtigste Element der Energieversorgung ist das moderne Heizzentralhaus: Es vereint durchdachten Hoch- und Tiefbau, inklusive einer Photovoltaik-Anlage auf dem dach.
• Das Konzept für die Heizzentrale wandelt Wärme in Effizienz: Unsere Produktionsgebäude werden mit umweltschonendem Flüssiggas beheizt, während alle Verwaltungsbauten mit Restholz aus der Produktion zu angenehm temperierten Gebäuden werden.
• Strahlende Wärme für Arbeitskomfort: An der Decke montierte Dunkelstrahler sorgen für ein angenehmes Raumklima, da sie für die Wärmeverteilung keine Luft bewegen, sondern mit Infrarotstrahlen die Wärme erzeugen. Neben der Vollbeheizung können Dunkelstrahler auch einzelne Zonen beheizen und überzeugen durch sehr kurze Aufheizzeiten – So erreichen wir eine optimale Wärmeverteilung in der gesamten Produktionshalle
• Technologischer Fortschritt als Standard: Die Technikzentrale und das Gebäude selbst sind mit hochmodernen Elementen ausgestattet.
• Energieversorgung gesichert: Der neue Gastank ermöglicht eine unabhängige und beständige Energiezufuhr.

Viele Stunden der Planung und Lösungsfindung bei der Umsetzung flossen in die Heizzentrale – und das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen, sondern wird in Form angenehmer Wärme seit April 2024 auch fühlbar.

Fertighaus-Heizkonzepte: Ökologisch und effizient

Die Heizzentrale in Schlüchtern setzt Maßstäbe, denn auch sie orientiert sich an Nachhaltigkeit, die in die Zukunft weist:

• Ein Großteil der Energie stammt aus erneuerbaren Quellen – eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Zentrale und die Verwendung von Hackschnitzeln aus eigener Produktion schaffen und schließen Kreisläufe sinnvoll.
• Die Flexibilität des Systems lässt Erweiterungen zu – wir denken bereits heute an das Morgen.
• Mit einer unterirdischen Trasse von rund 520 Metern wird eine effiziente Warmwasserverteilung sichergestellt.

Diese Innovation erforderte ein Investitionsvolumen von fast 3 Millionen Euro, inklusive einer umfangreichen Planungs- und Ausführungsphase in kürzester Zeit. Unterstützung gab es durch Fördergelder, den Löwenanteil jedoch stemmte Bien-Zenker selbst – aus Überzeugung.

Fertighaus-Ausbildung: Qualität und Verantwortung Hand in Hand

Die Realisierung der Heizzentrale durch unsere Auszubildenden legt ein klares Bekenntnis zur Qualität unserer Fertighaus-Ausbildung ab. Wir investieren in die Zukunft, indem wir den Nachwuchs in die Realisierung größerer Projekte einbinden – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Von der Entwurfsplanung bis zur Bauausführung waren unsere Azubis bei jedem Schritt dabei. Mehr praxisorientierte Ausbildung geht fast nicht: Mit über 500 Stunden Jour-Fixe-Treffen und ad-hoc-Lösungsrunden direkt vor Ort wurde fundiertes Wissen in der Praxis erlernt. Die Transparenz und wirksame Begleitung beim Lernen lässt sich in den eindrucksvollen, gut 50 „Lessons Learned“ messen, die im Laufe des Projekts gesammelt und geteilt wurden.

Fertighaus-Zuversicht: Ein Wegweiser für die Branche

Mit der erfolgreichen Inbetriebnahme der Heizzentrale im April 2024 setzen wir als Fertighaus-Pionier ein starkes Signal: Durch die Verbindung von Ausbildung und praxisorientierter Verantwortung treiben wir Innovation sowie Nachhaltigkeit voran. Dieses Projekt symbolisiert unsere Philosophie – Qualität, Energieeffizienz und Zukunftssicherheit sind keine leeren Versprechungen, sondern gelebte Realität bei Bien-Zenker. Wir sind stolz auf unsere Auszubildenden und unsere Kooperationspartner, die gezeigt haben, dass sie das Potenzial besitzen, die Bauindustrie innovativ und nachhaltig zu gestalten. Bien-Zenker strebt danach, dieses Projekt als Best Practice-Beispiel zu etablieren und lädt zur aktiven Nachahmung und zum Erfahrungsaustausch ein. Werden auch Sie Teil unserer Community und gehen Sie mit uns den Weg in eine grünere, innovative Zukunft des Wohnens.